Entspannt mit mir ins Wochenende
/Wenn Du wie ich auch auf ein paar Sonnenstrahlen wartest:
Wie schon Benjamin Franklin im Zitat sagt: "Sorge Dich nicht, was eventuell nie passieren wird".
Wie oft hast Du Dir schon Sorgen gemacht über etwas, was dann gar nicht eingetreten ist? Ich muß mich hier auch manchmal an meine eigene Nase fassen...
Wenn ich mich wieder mal dabei ertappe, dass ich mir zu viele Sorgen mache, dann stelle ich mir die Frage, ob diese Situation in zwei, drei oder vier Jahren noch wichtig sein wird. Falls nicht, dann beschließe ich, mir darüber keine weiteren Sorgen mehr zu machen.
Ich meine damit nicht, dass man sich überhaupt nicht sorgen sollte. Denn den Kopf in den Sand stecken, kann einem auch den Kopf kosten! Eine Sorge, die zur Vorsorge führt, ist nützlich und essentiell. Wenn wir uns mit möglichen Problemen auseinandersetzen und nach einer Lösung suchen, sind wir vorbereitet. Ich will dies an zwei Beispielen verdeutlichen: Wenn Du Dir viele Sorgen über Deine nächste Prüfung machst, dann wäre die Lösung für dieses Problem, dass Du Dich gut auf die Prüfung vorbereitest und lernst. Oder Du machst Dir Sorgen darüber, dass Dich in Deinem nächsten Urlaub niemand versteht, da Du die Sprache nicht sprichst. Die Lösung wäre, dass Du vielleicht einen Sprachkurs besuchst, oder Dir die App Google translate aufs Handy lädst :)
Sind alle Sorgen schlecht?
Ich finde, Sorgen sind immer dann nicht gut, wenn sie sich auf Ereignisse beziehen, die man nicht selbst kontrollieren und verändern kann. Wenn wir uns nochmal das Beispiel der Prüfung anschauen: Du hast alles dafür getan und Dich gut auf die Prüfung vorbereitet. Die Prüfung kommt, ob Du Dich sorgst oder nicht. Du kannst dies nicht verändern. Eher im Gegenteil: durch Deine große Sorge wirst Du vielleicht nur vermehrt nervös vor der Prüfung. Es lohnt sich also nicht, sich darüber zu sorgen!
Ich wünsche Dir ein schönes, sonniges und sorgenfreies Wochenende!
Liebe Grüße
Ulrike